Situation
Die Neuausrichtung des Areals entlang der Bergstraße nimmt Bezug zum Ort auf. Es entsteht eine wichtige Blick-Achse zwischen neuer Halle und Himmelsglückturm.
Die Gebäudestellung arrondiert den Vorbereich zusammen mit der Lasertaghalle.
Die vorgelagerte Parkierungsanlage mit seiner großzügigen Umfahrt nimmt durch symmetrische Anordnung Bezug zum Hallenbaukörper auf.
Der Eingang der Sporthalle ist zentral angeordnet. Ein Vorplatz bietet Aufenthaltsmöglichkeit im Freien. Fahrradstellplätze sind unmittelbar dem Eingang zugeordnet.
Konzept
Das Bauvolumen ist gegliedert in eine Sockelzone, in welcher Erschließung und Neben- Räume organisiert sind, und eine darüber schwebende Dachkonstruktion mit umlaufender Verglasung, welche die Sporthalle mit Zuschauerrängen umlaufend natürlich belichtet.
Der Sockel erhält eine vorgesetzte Verkleidung aus vertikalen Holzrahmen, welche mal offen mal geschlossen ein Spiel mit Licht und Schatten erzeugt. In geschlossenen Fassadenbereichen an den Stirnseiten sorgen Intarsien-gleich abgebildete Sportarten für den Bezug zur Nutzung.
Das aufliegende Schmetterlingsdach schafft in seiner skulpturalen Ausformulierung Identität. Die umlaufende Verglasung bietet sehr gute Belichtungsmöglichkeiten und Ausblicke – sowohl zum Ort und seinem Himmelsglück-Turm als auch zur umgebenden Bewaldung.
Das Foyer ist zentral angeordnet. Garderobe und Besucher-WC-Anlage sind unmittelbar erreichbar. Umkleiden und Aufenthaltsbereiche für Zuschauer sind über kurze Wege Barrierefrei erschlossen
Eine großzügige Treppenanlage mit Aufzug führt als interne Erschließung auf die Zuschauerränge. Aufenthaltsbereiche im Innern und außen schließen unmittelbar an. Eine Panorama- Terrasse nimmt Bezug zum Ort auf.
Die Sammelumkleiden werden über einen Straßenschuhgang erschlossen und über einen zentralen Erschließungsflur mit den Hallenteilen verbunden. Die Sportlereingänge befinden sich jeweils an den Stirnseiten.